Nennungen 2019|20
In der »Bilanz des Jahres« bedenken die Rezensent:innen der »Opernwelt« das Theater und Orchester Heidelberg mit diversen Nennungen in der Kategorie »Wiederentdeckung«. Insgesamt vier Mal wurde hier Hans Gáls seit 1933 erstmals wieder gespielte komische Oper »Die heilige Ente« genannt: Neben Uwe Schweikert (Stuttgart) und Wiebke Roloff Halsey (London) sind auch Michael Stallknecht (München) und Stephan Mösch (Karlsruhe) von dieser Inszenierung begeistert.
Ekkehard Pluta (Berlin/Ulm) nennt Georg Caspar Schürmanns »Die getreue Alceste« als »Wiederentdeckung des Jahres«. Schürmanns Barockoper kam im Rahmen des Winters in Schwetzingen knapp 300 Jahre nach ihrer Uraufführung erstmals wieder auf die Bühne.
Nennungen 2018|19
Wir freuen uns über zahlreiche Nennungen in den Fachzeitschriften »die deutsche bühne«, »Theater heute« sowie dem Jahrbuch der »Opernwelt«
In der Kritikerumfrage von »die deutsche bühne« bedachten die Rezensent:innen das Theater und Orchester Heidelberg mit zwei Nennungen in der Kategorie »Abseits der Zentren« sowie einer in der Kategorie »Tanz« für Iván Pérez und seine Choreografie »Impression«.
In der Autor:innenumfrage von »Theater heute« kommt Heidelberg ebenfalls auf zwei Nennungen. In der Kategorie »Bühnenbild, Kostüme« wird Carolin Schogs Ausflug in die 1980er-Jahre mit Ayad Akhtars »Junk« lobend erwähnt, außerdem in der Kategorie »Stück« Ulrike Syhas »Drift«, das in der Spielzeit 2019|20 weiter im Zwinger zu sehen sein wird.
Auch das Musiktheater freut sich über große Anerkennung im Jahrbuch der »Opernwelt« mit einer Nennung in der Kategorie »Opernhaus« und zwei Nennungen in der Kategorie »Inszenierung/Regie« für Ingo Kerkhofs Inszenierung von »Benjamin«. Die Heidelberger Zweitinszenierung von Peter Ruzickas Oper wird auch in der Kategorie »Aufführung« genannt.
Das Theater und Orchester Heidelberg gratuliert außerdem dem queerfeministischen Theaterkollektiv Henrike Iglesias sowie Helge Schmidt und seinem Team zu je einer Nennung in der Kategorie »Freie Szene« für »Oh my« und »Cum-Ex Papers« in der Fachzeitschrift »die deutsche bühne«. Beide Produktionen waren zu Gast beim Heidelberger Stückemarkt 2019.
Nominierungen und Nennungen 2017|18
Wir freuen uns über erneute Nennungen in den Kritikerumfragen der Fachmagazine Opernwelt und die deutsche bühne sowie die Nominierung für den Theaterpreis DER FAUST 2018.
In der Kategorie »Regie/Musiktheater« ist Martin G. Berger für seine Heidelberger Inszenierung von »Faust (Margarete)« für den deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Charles Gounods Oper mit Texten aus Elfriede Jelineks »FaustIn and out« hatte im März 2018 unter der Leitung von GMD Elias Grandy im Marguerre-Saal Premiere. Mit ihrem herausfordernden Zugriff war Martin G. Bergers Inszenierung bei Publikum und Presse auf ein breites Echo gestoßen.
Insgesamt waren jeweils drei Nominierte in acht unterschiedlichen Kategorien für die Auszeichnung DER FAUST 2018 im Rennen – verliehen wurden die Preise am 3. November im Rahmen einer Gala am Theater Regensburg. Der deutsche Theaterpreis will die »einzigartige und vielfältige Theaterlandschaft Deutschlands« würdigen und aufmerksam machen »auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der Theater«. Er zeichnet Künstlerinnen und Künstler aus, »deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist«.
Der undotierte Preis wird vom Deutschen Bühnenverein in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und einem jährlich wechselnden Bundesland vergeben. Aus den Nominierten wählten erstmals nicht die Mitglieder der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste die Preisträger aus, sondern eine fünfköpfige Jury, zusammengesetzt aus den Akademiemitgliedern Jürgen Flügge, Prof. Regina Guhl, Peter Michalzik, Barbara Mundel und Sylvana Seddig.
In der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Opernwelt, in der Fachjournalisten aus Europa und den USA auf die vergangene Opernsaison 2017|18 zurückblicken, erhielt das Theater und Orchester Heidelberg erstmals sieben Nennungen in unterschiedlichen Kategorien:
- Eine Nennung als »Opernhaus des Jahres« (Karl Harb, Salzburg)
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Wiederentdeckung des Jahres« für Porporas »Mitridate« im Rahmen des Barock-Fests Winter in Schwetzingen (Susanne Benda, Stuttgart; Karl Harb)
- Eine Nennung in der Kategorie »Nachwuchskünstler des Jahres« für Martin Piskorski für seine Interpretation der Titelrolle in Gounods »Faust (Margarete)« (Karl Harb)
- Eine Nennung als »Nachwuchskünstlerin des Jahres« für Shavar Lavi als Farnace in »Mitridate« beim Winter in Schwetzingen (Uwe Schweikert, Stuttgart)
- Eine Nennung als »Regisseur des Jahres« für Lorenzo Fioroni für seinen »Don Giovanni« (Uwe Schweikert)
- Eine Nennung in der Kategorie »Aufführung des Jahres« für Mozarts »Don Giovanni« (Uwe Schweikert)
Auch in der vergangenen Spielzeit 2017|18 waren wieder zahlreiche Fachjournalisten und Theaterkritiker an den unterschiedlichsten Bühnen im deutschsprachigen Raum unterwegs und haben für das Fachmagazin des Deutschen Bühnenvereins ihre Bewertungen für verschiedene Kategorien in der Theaterbranche abgegeben.
In neun Kategorien erhielt das Theater und Orchester Heidelberg insgesamt acht Nennungen und wurde von der Redaktion des Magazins auf Platz zwei der Kategorie »Überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren« gesetzt.
»… Da Heidelberg … zusätzlich [zu seinen Nennungen in der Kategorie ›Überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren‹] noch eine Nennung unter der mindestens ebenso gewichtigen Frage ›Gesamtleistung‹ bekommt, dazu zwei weitere unter ›Oper‹ sowie ›Das innovative Format‹ und außerdem noch drei für die Companiechefin Nanine Linning unter ›Tanz‹, zusammen also acht Nennungen – deshalb sind wir der Meinung, dass hier Heidelberg rechtens der Platz 2 zusteht.« (die deutsche bühne, 08|18).
Im Einzelnen gab es folgende Nennungen in der diesjährigen Autorenumfrage:
- Eine Nennung in der Kategorie »Gesamtleistung« von Björn Hayer (Landau)
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Tanz« für Nanine Linning und »Dusk« (Dance Company am Theater Heidelberg) von Björn Hayer (Landau) und Volker Oesterreich (Heidelberg)
- Eine Nennung in der Kategorie »Tanz« für die Choreografin Nanine Linning von Manfred Jahnke
- Eine Nennung in der Kategorie »Das innovative Format« für Elias Grandy (musikalische Leistung) sowie Martin G. Berger (Regie) und »Faust (Margarete)« von Charles Gounod von Björn Hayer (Landau)
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Abseits der Zentren« von Volker Oesterreich (Heidelberg) und Frank Pommer (Ludwigshafen)
- Eine Nennung in der Kategorie »Oper« für Martin G. Bergers Inszenierung von Gounods »Faust (Margarete)« mit Jelinek-Texten von Volker Oesterreich (Heidelberg)
Nominierungen und Nennungen 2016|17
Wir freuen uns über erneute Nennungen in der Autorenumfrage der Fachzeitschriften »Die deutsche Bühne«, »Theater heute« sowie in den Jahrbüchern 2017 von »tanz« und »Opernwelt«.
In der Kritikerumfrage der »Deutschen Bühne« wurde das Theater insgesamt viermal in zwei verschiedenen Kategorien genannt. In der Rubrik »Abseits der Zentren« gab es Nennungen von Björn Hayer (Landau) und Volker Oesterreich (Heidelberg); in der Kategorie »Tanz (Choreografie)« wurde Nanine Linning, u. a. mit Khôra zwei Mal genannt (Björn Hayer, Landau und Luisa Reisinger, Bayreuth).
Drei Nennungen für das Theater und Orchester Heidelberg gab es in der Autorenumfrage von »Theater heute«: In der Rubrik »Inszenierung und Dramaturgie« wurden Regisseur Erich Siedler und Dramaturgin Sonja Winkel für ihre Arbeit an Maria Milisavljevics Beben lobend erwähnt (Cornelia Fiedler, Köln). Auch die Autorin selbst kann sich über eine Nennung in der Kategorie »Beste Nachwuchskünstlerin« freuen. Ebenfalls eine Nennung in dieser Rubrik erhielt die Autorin Marjane Gaponenko mit ihrem Stück Eine Post-Sowjetische Dramolett-Trilogie, welches beim Heidelberger Stückemarkt 2017 in der Auswahl des deutschsprachigen Autorenwettbewerbs vorgestellt wurde.
Im Jahrbuch der »tanz« gab es eine Nennung für Nanine Linning in der Kategorie »Choreografin des Jahres«. Linnings Choreografie Bacon erhalte »tänzerisch eine Aktualität, die unter die Haut« gehe, meinte Andrea Kachelrieß, Stuttgart.
Im »Opernwelt Jahrbuch 2017« wurden das Theater und Orchester Heidelberg zwei Mal in der Kategorie »Opernhaus des Jahres« genannt (Stephan Mösch, Karlsruhe und Wiebke Roloff, Berlin/London). Gleich drei Nennungen gab es in der Kategorie »Wiederentdeckung« für Niccolò Zingarellis Giulietta e Romeo im Rahmen von Winter in Schwetzingen; das ist der 2. Platz im Gesamtranking in dieser Kategorie (Susanne Benda, Stuttgart, Karl Harb, Salzburg und Stephan Mösch, Karlsruhe). Je eine Nennung gab es in den Kategorien »Nachwuchskünstler(innen)« − für Emilie Renard als Giulietta in Zingarellis Giulietta e Romeo (Volkmar Fischer, München) − und »Sänger(innen)« für Holger Falk als Johannes in Morgen und Abend (Uwe Schweikert, Stuttgart). In der Rubrik »Inszenierung/Regisseur(in)« genannt wurden Sandra Leupold mit Webers Freischütz (Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurt am Main) sowie Yona Kim für den Doppelabend mit Weinbergs Wir gratulieren und Korngolds Der Ring des Polykrates (Uwe Schweikert, Stuttgart). Für die Ausstattung dieses Doppelabends wurde auch Margrit Flagner in der Kategorie »Bühnenbild/Ausstattung« genannt (Uwe Schweikert, Stuttgart).
Nominierungen und Preise 2015|16
Schweizer Tanzpreis für Linnings Requiem
Für Nanine Linnings Neueinstudierung ihrer Choreografie Requiem erhält die Tanzcompagnie des Konzert Theater Bern den begehrten Schweizer Tanzpreis in der Kategorie »aktuelles Tanzschaffen«. Das schweizerische Bundesamt für Kultur (BAK) würdigt damit die hohe Qualität der Ausführung der Tänzer wie Linnings choreografische Leistung. Requiem entstand 2011 am Theater Osnabrück und kam 2012 in einer Neufassung ans Theater und Orchester Heidelberg, wofür das Bühnenbild sowie die Kostümentwürfe des Künstlerduos Les Deux Garçons in den Werkstätten des Heidelberger Theaters künstlerisch weiterentwickelt wurden. Die Neueinstudierung am Konzert Theater Bern wurde durch Mitwirkende aus Heidelberg unterstützt: Die musikalische Leitung von Requiem lag bei der mittlerweile ehemaligen 2. Kapellmeisterin Mirga Gražinytė-Tyla sowie dem Stellvertretenden Generalmusikdirektor des Theaters und Orchesters Heidelberg Dietger Holm.
Die Preisverleihung fand am 16.10.2015 in Fribourg statt.
Nominierungen und Nennungen
Nominierungen für den Theaterpreis DER FAUST 2016
- Kangmin Justin Kim ist nominiert als »Sängerdarsteller Musiktheater« für seine Interpretation der Titelrolle in der Uraufführung von Johannes Kalitzkes Oper Pym
- Markolf Naujoks ist nominiert in der Kategorie »Regie Kinder- und Jugendtheater« für sein Stück Mahlzeit, das im März 2016 vom Jungen Theater im Zwinger uraufgeführt wurde
Nennungen in der Kritikerumfrage 2016 des Jahrbuchs der Fachzeitschrift »Opernwelt«
- Eine Nennung in der Kategorie »Uraufführung des Jahres« für Johannes Kalitzkes Pym (Claus Ambrosius, Rhein Zeitung, Koblenz)
- Eine Nennung in der Kategorie »Sänger des Jahres« für Kangmin Justin Kim für seine Rolle Pym in der Oper Pym (Jörn Florian Fuchs, Deutschlandradio, FAZ, München)
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Kostümbild des Jahres« für Erika Landertinger und ihre Kostüme in Pym (Jörn Florian Fuchs, Deutschlandradio, FAZ, München und Frieder Reininghaus, ÖMZ, DLF, Deutschlandradio, Wien, Köln)
- Drei Nennungen in der Kategorie »Uraufführung des Jahres« für Georg Friedrich Haas’ Oper Morgen und Abend, die als Zweitinszenierung in der Spielzeit 16|17 am Theater und Orchester Heidelberg zu erleben ist. (Anselm Gerhard, Opernwelt, Bern; Wiebke Roloff, Opernwelt, Berlin und Tom Sutcliffe, Opera Now, New Directions, London)
Nennungen in der Autorenumfrage 2016 des Theatermagazins »Die deutsche Bühne«
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Abseits der Zentren« (Ekaterina Kel, Gießen und Volker Oesterreich, Heidelberg)
- Eine Nennung in der Kategorie »Tanz (Choreografie)« für Nanine Linning mit Silver und Hieronymus B. (Volker Oesterreich, Heidelberg)
- Eine Nennung in der Kategorie »Bühne/Raum/Kostüm« für Juli Balàzs (Bühne) und Andréas Juhasz (Projektionen) zu Viktor Bodós Fahrenheit 451 (Volker Oesterreich, Heidelberg)
- Eine Nennung in der Kategorie »Ausländisches Stück« für Gas. Plädoyer einer verurteilten Mutter, welches zu Gast war beim Heidelberger Stückemarkt 2016
Nennungen im Jahrbuch von »Theater heute« 2016
- Eine Nennung in der Kategorie »Beste Nachwuchskünstlerin« für Nanette Waidmann (Jürgen Berger, Heidelberg)
- Eine Nennung in der Kategorie »Bester Nachwuchskünstler« für Benedict Fellmer (bis Ende Spielzeit 15|16 am Schauspielhaus Zürich, ab der Spielzeit 16|17 festes Ensemblemitglied am Theater und Orchester Heidelberg) (Stephan Reuter, Basler Zeitung)
hier muss eine neue bildergalerie hin: Nominierungen 2015|16 liegt in der „echten mediathek“, habe ich gerade erst angelegt
Nominierungen und Preise 2014|15
Preis der deutschen Theaterverlage 2014
Die Stiftung des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage verleiht in der Spielzeit 2014|15 den Preis der Deutschen Theaterverlage an die Musiktheatersparte des Theaters und Orchesters Heidelberg für den interessantesten und innovativsten Spielplan der Saison. Die Preisverleihung fand am 6. Februar 2015 anlässlich der Uraufführung von Johannes Harneits Abends am Fluss/Hochwasser statt. Die Laudatio von Frank Harders-Wuthenow können Sie hier nachlesen.
Nominierungen und Nennungen
Nennungen in der Kritikerumfrage 2015 des Jahrbuchs der Fachzeitschrift »Opernwelt«
- Eine Nennung in der Kategorie »Regie« für Peter Konwitschnys Uraufführungsinszenierung von Johannes Harneits Opern Abends am Fluss/Hochwasser. Gerhard R. Koch schreibt: »Peter Konwitschny mit dem Harneit-Doppelabend in Heidelberg als Abgesang eines Altmeisters auch auf die jüngere deutsche Geschichte«
- Eine Nennung in der Kategorie »Regie« für Lorenzo Fioronis Pelléas et Mélisande. Uwe Schweikert schreibt: »Lorenzo Fioroni für seine analytische Dekonstruktion von Debussys Pelléas et Mélisande in Heidelberg, die den Zuschauer dazu zwingt, Szene und Musik neu zusammenzudenken.«
- Eine Nennung in der Kategorie »Sängerin des Jahres« für Annika Sophie Ritlewski als Mélisande in Heidelberg (Stephan Mösch)
- Eine Nennung in der Kategorie »Nachwuchskünstler des Jahres« für den 2. Kapellmeister Gad Kadosh (John Allison)
Nennung in der Kritikerumfrage 2014|15 des Jahrbuchs der Fachzeitschrift »tanz«
- Eine Nennung in der Kategorie »Kompanie oder Kollektiv des Jahres«
- Eine Nennung in der Kategorie »Aufführung des Jahres« für die Reproduktion von Linnings »Gesamtkunstwerk« Requiem am Konzert Theater Bern
Nennungen in der Autorenumfrage 2015 des Theatermagazins »Die deutsche Bühne«
- Eine Nennung in der Kategorie »Überzeugende Gesamtleistung eines Hauses«
- Eine Nennung in der Kategorie »Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes« für die Arbeit der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg.
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren« und damit gemeinsam mit Augsburg auf Platz 3 des Rankings in deser Kategorie.
Die Kulturjournalistin Sabine Weber (WDR 3, Köln) schreibt zu ihrem Votum für Heidelberg: »Unbedingt die Heidelberger Oper! Um nur ein Highlight herauszuheben: Mit dem Johannes-Harneit/Peter-Konwitschny-Abend hat dieses ›kleine‹ Stadttheater Musikgeschichte geschrieben. Das Wagnis einer politischen Oper ist aufgegangen. Ob sie zeitgemäß ist, hat das Heidelberger Symposium hoffentlich herausgefunden. Aber noch einmal sind die Errungenschaften der 68-er hautnah zu erleben gewesen. Nicht einfach Hinnehmen, sondern Hinterfragen und Widersprüche aufdecken! Das konnte die Oper schon immer und kann es immer noch!«
Nominierungen 2013|14
Nominierung für den Theaterpreis DER FAUST 2014
- Viktor Bodó wurde in der Kategorie »Regie Schauspiel« für seine Inszenierung von Alfred Jarrys König Ubu, Kooperation des Heidelberger Schauspielensembles mit der ungarischen Szputnyik Shipping Company, Budapest, nominiert.
Nennungen in der Kritikerumfrage 2014 des Jahrbuchs der Fachzeitschrift »Opernwelt«
- Eine Nennung in der Kategorie »Regie« für Lorenzo Fioroni für seine Inszenierung von Christian Josts Rumor
- Vier Nennungen für Philip Glass‘ Echnaton in den Kategorien: »Aufführung des Jahres«, als »Bühnenbild« und »Kostümbild des Jahres« sowie für Counter Artem Krutko als »Sänger des Jahres« in der Titelrolle von Echnaton
- Eine Nennung in der Kategorie »Wiederentdeckung des Jahres« für Tommaso Traettas Iphigenie auf Tauris im Rahmen des Winters in Schwetzingen
Nennung in der Kritikerumfrage 2013/14 des Jahrbuchs der Fachzeitschrift »tanz«
- Eine Nennung in der Kategorie »Kompanie oder Kollektiv des Jahres«: »Die Dance Company Nanine Linning in glückhafter Symbiose mit dem Theater Heidelberg, die als Tanzbühne vor noch nicht allzu langer Zeit komplett abgewirtschaftet war«. (Eva-Elisabeth Fischer, Süddeutsche Zeitung)
Nennungen in der Autorenumfrage 2014 des Theatermagazins »Die deutsche Bühne«
- Eine Nennung in der Kategorie »Ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren«
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes« für die Arbeit der Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg
Nominierungen 2012|13
Nennungen in der Kritikerumfrage 2013 der Fachzeitschrift »Opernwelt«
- Drei Nennungen für die Zweitinszenierung von Wolfgang Rihms Dionysos in den Kategorien »Beste Aufführung«, »Beste Sänger(innen)« (»Die Ensemble-Intensität bei der Heidelberger Zweit-Premiere«; G.R.Koch, FR) und »Bester Chor«
- Eine Nennung für Ensemblemitglied Hye-Sung Na in der Kategorie »Beste Sänger(innen)« für ihre Gestaltung der Maria in Tschaikowskys Mazeppa
Nominierungen für den Theaterpreis DER FAUST 2013
- Nanine Linning, Leiterin der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg, wurde in der Kategorie »Choreografie« mit ZERO, Uraufführungspremiere im Januar 2013 im Marguerre-Saal, nominiert
- Sharleen Joynt, Ensemblemitglied des Theaters und Orchesters in den Spielzeiten 2011|12 und 2012|13, wurde in der Kategorie »Sängerdarstellerin/Sängerdarsteller Musiktheater« für ihre Rolle als 1. hoher Sopran/Ariadne in Dionysos von Wolfgang Rihm, Premiere im Februar 2013 im Marguerre-Saal, nominiert
Nennungen in der Kritikerumfrage 2012|13 des Jahrbuchs der Fachzeitschrift »tanz«
- Eine Nennung in der Kategorie »Choreograf/in des Jahres«: »Nanine Linning in Heidelberg als unverwüstliches Dauertalent« (Eva-Elisabeth Fischer, Süddeutsche Zeitung)
- Eine Nennung in der Kategorie »Kompanie oder Kollektiv des Jahres«
- Drei Nennungen für die Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg in der Kategorie »Erfreulich war …«
- Auszeichnung von Intendant Holger Schultze als einer von 31 »Hoffnungsträgern« für den Tanz
Nennungen in der Autorenumfrage 2013 des Theatermagazins »Die deutsche Bühne«
- Fünf Nennungen in der Kategorie »Ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren« und somit Spitzenplatz in dieser Kategorie gemeinsam mit dem Theater Freiburg
- Eine Nennung in der Kategorie »Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung von Theatraler Raumsituation/Bühnenbild/Kostüm« für die Arbeit von Júlia Balázs und Fruszina Nagy im Schauspiel König Ubu
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes« für die Arbeit der Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg
Nominierungen und Preise 2011|12
Preise
- Das Junge Theater wird für sein Themenpaket I »(Ohn)mächtig gewaltig« mit dem 1. Platz des Heidelberger Präventionspreises 2012 ausgezeichnet
- Mirga Gražinytė-Tyla, 2. Kapellmeisterin am Theater und Orchester Heidelberg, gewinnt im April 2012 den Young Conductors Award der Salzburger Festspiele
Nominierungen
- Nanine Linning, Leiterin der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg, ist in der Kategorie Choreografie mit Voice Over (Theater Osnabrück) für den Theaterpreis DER FAUST nominiert
- Anne Schäfer, Mitglied des Schauspielensembles, wurde beim Filmfest München 2011 für ihre Rolle in JASMIN für den Förderpreis Deutscher Film als »Beste Darstellerin« nominiert
Nennungen in der Autorenumfrage 2012 des Theatermagazins »Die deutsche Bühne«
- Zwei Nennungen in der Kategorie »Ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren«
- Operndirektor Heribert Germeshausen und der (ehemalige) Generalmusikdirektor Cornelius Meister nominiert in der Kategorie »Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung der Oper«
- Johann Kresnik nominiert in der Kategorie »Herausragender Beitrag zu aktuellen Entwicklung des Tanzes« für seine Heidelberger Uraufführung von Sammlung Prinzhorn
Nennungen in der Kritikerunfrage der »Opernwelt«
- Platz 2 in der Kategorie »Beste Wiederentdeckung des Jahres« für Alessandro Scarlattis Marco Attilio Regolo in der Neuinszenierung von Eva-Maria Höckmayer beim Winter in Schwetzingen
- Der tausendjährige Posten oder Der Germanist von Schubert/Dische/Jelinek in der Inszenierung von Andrea Schwalbach nominiert als »Beste Uraufführung des Jahres«
- Sharleen Joynt, Ensemblemitglied im Musiktheater, nominiert als »Nachwuchssängerin des Jahres« für ihre Zerbinetta in Ariadne auf Naxos