Theater und Orchester Heidelberg

Gemischte Gefühle

Sharing is caring: Wer ins Theater geht, fühlt weniger allein!

Hoffnung

 

Ausschnitt aus: »Gerade sein und Mensch werden: Sophie Scholl«

Musiktheater von Karola Obermüller (Komposition) und Ulrike Schumann (Text)
Sophie Scholl Katarina Morfa
Philharmonisches Orchester Heidelberg

Am 22. Februar 1943 wurden Sophie Scholl, ihr Bruder Hans Scholl und Christoph Probst zum Tode verurteilt und am selben Tag hingerichtet. Wenige Tage zuvor, am 18. Februar, hatten sie illegal Flugblätter gegen die Nationalsozialisten und gegen den Krieg im Hauptgebäude der Münchner Universität verteilt.
Die hier eingespielten Ausschnitte basieren auf Originalzitaten aus Briefen Sophie Scholls an ihren Freund, den Offizier Fritz Hartnagel und ihre Kindheitsfreundin Lisa Remppis. Beide Briefe wurden in den Tagen vor der Flugblattverteilung und Verhaftung geschrieben und gehören zu den letzten Zeugnissen Sophie Scholls. Ihre Vorfreude auf den nahen Frühling, das Wiedererwachen und -erblühen der Natur, setzt sie darin gleich mit ihrer Hoffnung auf ein baldiges Leben in Frieden und Freiheit.

Angst

 

Ausschnitt aus: »Angst oder Hase«

Eine theatrale Forschung mit der Schisshasen-Gang von Julia Haenni

Sprecher*innen: Maren KrausSimon LabhartJohanna DählerLeon Wieferich

Lachen

Wut

 

Mit Zitaten von Bertolt Brecht, Orysya Kröck von der ukrainischen Gemeinde in Gießen, dem Journalisten Markus Nolte, dem mexikanischen Fernsehmoderator Leonardo Schwebel, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres, dem österreichischen Schriftsteller Thomas Bernhard und dem Ausschnitt einer Schreitherapieanleitung der isländischen Tourismusbranche

Sprecher: Hans Fleischmann

Energie

Stress

 

Ausschnitt aus: Maurice Ravel, Klavierkonzert G-Dur, 2. Satz: Adagio assai

Klavier: Joseph Moog
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Leitung: Elias Grandy

Optimismus